Die Geschichte dieses Ortes ist mit jener des nahen Unterschönbach eng verbunden. Nach Aussagen des Klosterchronisten von St. Ulrich und Afra P. Wilhelm Witwer (15. Jh.) sollen die Anwesen 1014 ebenfalls von Kaiser Heinrich II. an die Augsburger Benediktinerabtei gekommen sein.
Im 16. Jahrhundert bestand Oberschönbach aus mindestens elf Anwesen. 1777 war das Augsburger Kloster gezwungen, vieles von seinem altbayerischen Besitz zu verkaufen, darunter auch jenen in Oberschönbach. Käufer war hier Freiherr Ignaz von Leyden auf Affing.
Im Dorf steht eine 1836 erbaute kleine Kapelle, die die Bewohner zum gemeinsamen Gebet einlädt.
Oberschönbach wurde 1818 zusammen mit Unterschönbach, Mangelsdorf und Mittelham eine politische Gemeinde. Sie bestand bis 1972.